Rezension: The Chain: Du musst töten um zu sterben

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(Anzeige )Mike ist erfolgreicher Augenarzt und lebt mit seiner Frau in Los Angeles. Eines Tages nimmt sein Leben jedoch eine dramatische Wende: Der Zustand seines an einer Art schwerer Demenz leidenden Vaters verschlechtert sich so sehr, dass seine Mutter sich nicht mehr alleine um seinen Vater kümmern kann. Mike kehrt daraufhin widerwillig gemeinsam mit seiner Frau in sein Elternhaus zurück – aufgrund des zerrütteten Verhältnisses zu seinem Vater wollte er dies niemals machen. Doch damit nicht genug: Mike hat offensichtlich das neurologische Leiden seines Vaters geerbt und zeigt zunehmend ähnliche Symptome wie sein Vater. Durch Zufall gerät er an die „Chain“, einen geheimen Zirkel, deren Mitglieder sich gegenseitig bei ihren aus Verzweiflung und Ausweglosigkeit geplanten Selbstmorden helfen. Mike will nicht so enden wie sein Vater und schließt sich der Chain an. Doch wer sterben will, muss zuvor töten…

 

Was ist real, was ist Halluzination? John Patrick Amedori, aktuell auch Teil des Hauptcasts der Netflix-Serie „Dear White People“, durchlebt als junger Augenarzt Mike in THE CHAIN – DU MUSST TÖTEN UM ZU STERBEN einen fiebrig-mysteriösen Alptraum. Der spanische Regisseur David Martín Porras erzeugt gekonnt eine unheilvolle Atmosphäre, die an die Werke von David Lynch erinnert. Diese Referenz wird untermauert durch „Twin Peaks“-Urgestein Ray Wise in der Rolle von Mikes Vater. Für seinen dritten Spielfilm konnte Porras zudem Madeline Zima („Twin Peaks“, „Californication“), Jamie Clayton („Schneemann“) und Adrienne Barbeau („The Fog“) gewinnen.

 

OFDb Filmworks veröffentlicht THE CHAIN – DU MUSST TÖTEN UM ZU STERBEN am 28. November auf Blu-ray, DVD und digital.

Quelle/Fotos: OFDb Filmworks

 

Fazit:
The Chain ist ein packender Horrorthriller der den Zuschauer bei so mancher Szene den Atem raubt, da es teilweise sehr brutal zu geht. Die Story braucht ein wenig bis sie in Fahrt kommt, zieht dann aber ordentlich an und entwickelt sich zu einem richtig guten Streifen mit Spannung. Das Ende ist ebenso unerwartet und hat uns sehr überrascht, im positive Sinne.

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