Rezension: Spiel der Macht von Marie Rutkoki

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(Anzeige )Als Tochter des Generals im militärisch hochgerüsteten Reich Valoria hat die siebzehnjährige Kestrel nur zwei Möglichkeiten: der Armee beizutreten oder jung zu heiraten. Aber Kestrel hat fürs Kämpfen wenig übrig, für sie ist das Kostbarste die Musik. Einem Impuls folgend ersteigert sie in einer Auktion den Sklaven Arin, der sie auf unerklärliche Weise fasziniert. Schon bald muss sie sich eingestehen, dass sie mehr für ihn empfindet, als sie sollte. Doch auch er hat ein Geheimnis, und der Preis, den sie um den Gefährten willen schließlich zahlen muss, ist um ein Vielfaches höher, als sie es sich je hätte vorstellen können. Ein tödliches Spiel um Kopf oder Herz beginnt.

Marie Rutkoski
Spiel der Macht
Aus dem Englischen von Barbara Imgrund
368 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
€ (D) 19,99 | € (A) 20,60
ISBN 978-3-551-58388-8

Quelle / Fotos: Carlsen Verlag

 

Fazit:
Dieser Titel ist der Auftakt einer neuen Reihe. Die Autorin greift ein Thema von Tabu aus der historischen Zeit auf. Die junge Kestrel aus gutem Hause hat eine so gut wie verplante rosige Zukunft vor sich. Dies deckt sich jedoch nicht mit ihrer Leidenschaft , der Musik. Ebenso kommt es wie oft unverhofft und sie entwickelt Gefühle für den Sklaven Arin, den sich auch noch bei einer Auktion erwirbt. Die Ereignisse verstricken sich so immer weiter und es kommen noch ganze andere Wendungen der Story und explizit zu den Charakteren zum Vorschein, wir möchten jedoch an dieser Stelle nicht zu viel verraten.
Der Schreibstil gefällt uns sehr gut und bildhaft. Die Autorin wirkt sehr glaubwürdig.  Ein toller Titel, wir sind gespannt auf die Fortsetzung.

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